Die 3,5-jährige Ausbildung findet im Dualen System statt. Das bedeutet, dass die praktische Ausbildung hauptsächlich in den Betrieben und die theoretische Ausbildung vorwiegend in der Schule durchgeführt wird. In der Grundstufe besuchen die Auszubildenden an zwei Tagen in der Woche die Berufsschule. Die Grundstufe kann jedoch auch durch den Besuch der Berufsfachschule Fachrichtung Konstruktionstechnik angerechnet werden.
Ab dem zweiten Ausbildungsjahr besuchen die Auszubildenen die BBS nur noch einmal wöchentlich.
Perspektiven
Die Aufgaben in allen Metallberufen sind geprägt durch die hohe Anzahl an den verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten. Deshalb wird bereits in der Grundausbildung ein großes Gewicht auf die unterschiedlichen Grundlagen der Fertigung gelegt.
Individuelle Handlungsfähigkeit wird großgeschrieben. Die Auszubildenden sollen lernen, in Zusammenhängen zu denken, eigenständig zu planen, Probleme selbständig zu lösen und sich flexibel auf neue technische Entwicklungen einzustellen.
Durch die ausgewogene Verbindung von Fachtheorie und Fachpraxis erwirbt man eine umfangreiche, ganzheitliche Qualifikation, die es erlaubt, den erlernten Beruf in unterschiedlichen Betrieben und Branchen auszuüben.